Doodle Rassen
Doodle Rassen
Es gibt eine vielzahl an Varianten der Doodle-Mischlinge. Je nach grösse werden die verschiedenen Rassen mit den verschiedenen grössen des Pudels gemischt.
- Maltipoo
- Poochon / Bichon Poo
- Cockapoo
- Labradoddle
- Aussie Doodle
- Golden Doodle
- Bordoodle
- Bobbydoodle
- Boxerdoodle
- Cavapoo
- Bollippoo
- Flatdoodle
- Irish Doodle
- Schnoodl
- Yorkiepoo
Rasse Pudel: Grösse-Gewicht:
Toypudel 24 bis 28 Zentimeter – 2 bis 4 Kilogramm
Zwergpudel 28 bis 35 Zentimeter – 3,5 bis 6 Kilogramm
Kleinpudel 35 bis 45 Zentimeter – 7 bis 12 Kilogramm
Grosspudel 40 bis 60 Zentimeter – 18 bis 25 Kilogramm
Maltipoo - Poochon/Bichon Poo CHARAKTER
Die süssen kleinen Doodle Rassen: Maltipoo und Poochon sind Züchtungen bei dem ein Elternteil aus einem Pudel besteht und der ander Teil aus einem Hund aus der Bischon Familie. Bischon Hunderassen sind kleinere Hunderassen, welche aus der Mittelmeerregion stammen. Diese sind bekannt für ihr freundliches, intelligentes und verspieltes Wesen, ihre weiche glatten bis lockigen Mähne, welche nicht haaren, zeichnen ihr absolut süsses Aussehen aus. Sie sind typische Familienhunde, die viel Zuneigung brauchen, aber auch regelmässige Pflege, Bewegung und geistige Anregung benötigen, um ihre Intelligenz und ihr fröhliches Temperament voll auszuleben.
Der Pudel gilt, als eines der inteligentesten Hunde. Was bei unserer kleinen definitiv gut bemerkbar ist. Der Malteser bzw. auch der Bischon Frise ist seinem Menschen sehr anhänglich, können daher erst nach längerer Angewöhnung alleine sein, was einige Gedult benötigt, aber sehr lohnenswert ist. Daher behalte ich sie auch sicher bis zur 11. Woche bei ihrer Mama, um dies nicht noch zu verstärken. Sie sind absolut quierlig und vital. Nur als Taschenhund zum rumtragen sind sie nicht geeinget. Sie haben einen starken willen, darum darf man sie auch nicht zu sehr verhätscheln. Sie müssen immer noch als Hund behandelt werden und wissen wo ihr Platz im «Rudel» ist. Was eigentlich bei jedem Hund sein sollte. Für Kinder ab 5 Jahren sind sie absolut empfehlenswert, wenn man den Kindern die Grundregeln mit dem Verhalten der Hunde beigebracht hat, ist es für beide eine riessen Bereicherung. Was sehr wichtig ist, wenn der Hund genug hat, muss das Kind dies akzeptieren. Sie können stundenlang spielen und knuddeln, aber wenn unsere kleine Gipsy genug hat, gibt sie kurz ein Knurrgeräusch von sich und so weiss meine Tochter sofort, es ist jetzt genug.
Vom Puddel haben sie ausserdem noch etwas den Jagdtrieb. Was meine Meerschweinchen leider schon erfahren mussten. Aber ausser ihnen nachjagen, hat sie ihnen nichts angetan. Auch Vögel rennt sie gerne hinterher. Sie verseht sich aber z.B. absolut gut mit unseren Katzen.
Schosshündchen wird oft ein nerviges Gekläffe nachgesagt. Was bei dieser Rasse, sehr wenig bis garnicht der Fall ist. Eine gute Sozialisierung mit anderen Hunden, ist aber das wichtigste um dem entgegen zu wirken. Unsere kleine, hat das angeben von ihrem «grossen Bruder» einem Appezeller etwas nachgeahmt. Aber bei Maltipoos, kann man dies durch die gute erziehbarkeit, gut abtrainieren.
Die Mutter von meiner kleinen Hundedame war eine Bischon Frisé (weiss) und der Vater ein Zwerg Pudel (rot). Daher ist meine kleine Hundedame eine Poochon oder BischonPoo (F1). Die Welpen aus zwei F1 Züchtungen gelten als F2 Zucht. Die Rasseeigentschaften sind gleich wie bei einem Maltipoo, ausser, dass sie mehr Korkenzieher Locken hat und ein Unterfell. Es gbit wol kaum eine Hunderasse die mehr ähnlichkeit hat wie ein kleiner Teddybär. Das Fell ist extrem flauschig, braucht aber auch Pflege, weil es nicht aufhört zu wachsen. Wöchentlich bürsten und mind. 2x jährlich duschen und Rasieren. Das kann man mit einem guten Rasierer selber machen, oder man geht zum Hundecoifeur. Einer der absoluten Pluspunkte dieser Rasse ist, dass sie praktisch nicht Haaren.
